Grönlandeis Der Kangia-Eisfjord
Die grönländische Arktis ist eine der faszinierendsten Gegenden, die ich kennengelernt habe.
Weite - Stille - Klarheit - Schönheit - Unberührtheit - Erhabenheit - Verwandlung - Kälte - Mitternachtssonne .... das sind nur einige Stichworte, die den Zauber beschreiben, welche die grönländische Arktis ausübt.
Gletscher kalben in der Nähe von Ilulissat in einen Fjord. Von dort werden die Eisberge - zum Teil von gigantischem Ausmaß - langsam in Richtung Meer geschoben und schließlich über eine Klippe auf dem Meeresboden in das Polarmeer entlassen. Das sind kolossale, beeindruckende Vorgänge.
Mehr Fotos aus der Arktis sind in meinem Fotocommunity - Account zu sehen:
Das Fischen zwischen den Eisbergen ist eine kalte, nicht ungefährliche Angelegenheit, welche den Fischern nicht viel einbringt. Gefischt wird vor allem mit Langleinen nach dem schwarzen Heilbutt.
Kalbender Eqi-Gletscher
Auf einer Bootsfahrt explodierte dieser Eisberg, gerade als wir vorbeifuhren..... das hätte schlimm ausgehen können, da sich sofort heftigste Wellen entwickelten.
Die Inuit haben in kurzer Zeit einen Spagat zwischen der Steinzeit und dem Handy-Zeitalter bewältigt.
Dieses junge Inuit-Mädchen hat mit spitzen Fingern ihrer ersten selbst geschossenen Robbe die Zungenspitze heraus geschnitten, welche für ihr schutzbringendes Amulett verwendet werden sollte.
Unvorstellbar große Eisgiganten beginnen im Kania - Eisfjord einen Reise. Die Titanic soll an einem hier gestarteten Eisberg zerschellt sein.