Ein Spanier wird Luxus Mercedes Benz 1963

Der gebürtige Bayer Franz Lobensommer aus Scharnstein ist einer von wenigen die das Handwerk des Restaurateurs noch verstehen und aus einem Haufen Metall wieder ein Kunstwerk erschaffen.

Eingekauft werden die "geschichtsträchtigen" Fahrzeuge meistens in Spanien, da sie dort noch in relativ hohen Stückzahlen vorhanden sind. Das Fahrzeug wird, sobald es im Land angekommen ist, erstmal komplett zerlegt.

Informationen über die verwendete Technik gibt es natürlich nicht. Da zählt einfach nur viel Erfahrung und Grundwissen um alles wieder zum Laufen zu bekommen.

Sehr zeitaufwendig gestaltet sich die Entfernung der alten Lacke. Die damals verwendete Lacktechnologie "Thermolack" oder auch "Amilack" genannt, gibt es leider nicht mehr und ist mit den heutigen Lacken nicht kompatibel. Deshalb müssen diese Lacke komplett entfernt werden, da sie nicht über lackiert werden können.

Ein kleiner aber feiner Unterschied zu den modernen Autos sind auch die Verkleidungen aus Vollholz.

Diese werden per Handarbeit abgeschliffen, ausgebessert, anschließend neu eingelassen und glanzlackiert.

Wenn das Auto soweit fertig ist, kommt es für ca. 2 Wochen zum Lackierer, der den Rest der Farbe entfernt und ihn in neuer Farbe zum glänzen bringt. So erzielt ein Spanischer "Schrotthaufen" nach zahlreichen Arbeitsstunden einen Wert von etwa 40-50.000 Euro.

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Norbert Lüftinger
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