ADAC GT Masters Oschersleben 15. bis 17. April 2016

Das Startfeld der zehnten Saison ist imposant: 19 Teams mit mehr als 30 Supersportwagen von acht Marken und einem bunten Fahrermix wollen in Oschersleben einen möglichst guten Einstand in die große Jubiläumssaison des ADAC GT Masters geben.

Legt man die Zeiten des offiziellen Vorsaisontests in Oschersleben zugrunde, könnten die Neueinsteiger vom Team Montaplast by Land-Motorsport eine gute Rolle spielen. Bei drei der sechs Testsessions standen die beiden Audi R8 des Rennstalls aus Niederdreisbach an der Spitze der Zeitentableaus. Christopher Mies (26, Heiligenhaus) gelang der insgesamt schnellste Umlauf. "Die Zeiten bei Tests sind immer mit Vorsicht zu genießen", so Mies, der sich einen neuen Audi mit Connor De Phillippi (23, USA) teilen wird. "Kein Team hat die Karten aufgedeckt. Alle haben einfach nur ihre Programme abgespult. Was natürlich ein Vorteil aller Audi-Teams für die Saison 2016 ist: Der R8 hat 2015 schon einige Rennen absolviert und auch gewonnen. In Oschersleben ist aber alles offen. Ich freue mich auf ein großes und starkes Feld. Gute Qualifyingergebnisse werden auf so einem engen Kurs wichtig sein, um vorn mitzumischen."

Schon vom Papier her muss man die beiden Champions 2015, Luca Ludwig (27, Bonn) und Sebastian Asch (29, Ammerbuch), zu den Titelaspiranten zählen. Das Duo fährt erneut für das AMG-Team Zakspeed und teilt sich einen neuen Mercedes-AMG. Déjà-vu für Asch, der wie schon 2013 als aktueller Titelträger in das ADAC GT Masters startet. Er zeigt sich zuversichtlich, dass die anstehende Saison nicht so endet wie jene vor drei Jahren, als er im Jahr der Titelverteidigung Gesamtrang 18 belegte: "Damals wechselte mein Team die Automarke und ich bekam einen neuen Teamkollegen zur Seite. In diesem Jahr sind wir eine eingespielte Truppe. Unser Mercedes hat sich beim Test gut angefühlt. Ich hoffe, dass wir beim Saisonstart in den Top Sechs mitmischen können. Ich komme in Oschersleben eigentlich immer ganz gut zurecht."

Mit dem ersten Freien Training in der Motorsport Arena Oschersleben wurde am Freitagmittag die zehnte Saison der „Liga der Supersportwagen“ eingeläutet. Der schnellste Umlauf gelang Christopher Mies (26, Heiligenhaus/Montaplast by Land-Motorsport) in einem Audi R8. Die beiden Rennen in Oschersleben (jeweils Samstag und Sonntag von 13:15–14:15 Uhr) sowie alle weiteren Rennen des ADAC GT Masters 2016 werden live und in voller Länge von SPORT1 im Free-TV übertragen.

Freies Training:

Auf durchgehend feuchter Strecke lieferten sich die Fahrer des ADAC GT Masters 2016 einen ersten Schlagabtausch beim ersten Freien Training. Die Bestzeit ging an Audi-Pilot Mies. Der Heiligenhauser, der sich in dieser Saison einen Audi mit Connor De Phillippi (23, USA) teilt, setzte in 1.38,975 Minuten die Bestzeit. Dreimal wurde die Session nach Ausrutschern kurz unterbrochen. „Ich habe einfach den richtigen Moment erwischt“, so Mies. „Kurz bevor der Regen stärker wurde, ist mir eine schnelle Runde gelungen. Das Auto lief gut. Schade, dass so häufig Pause war. Ich wäre gern noch mehr gefahren.“

Christopher Mies (Audi R8 LMS) schnellster Pilot im freien Training (Foto: Jens Hawrda)

Auf Platz zwei des Zeitentableaus rangierte ein weiterer der insgesamt zehn neuen Audi R8 im Starterfeld: Markus Pommer (25, Heilbronn) und Markus Winkelhock (35, Berglen-Steinach/beide Phoenix Racing) waren gut drei Zehntelsekunden langsamer. Auf den dritten Rang fuhr mit Felix Rosenqvist (24, S)/Nikolaj Rogivue (19, CH/beide AMG - Team Zakspeed) ein Mercedes-AMG. Das Schwesterfahrzeug mit den Titelverteidigern Luca Ludwig (27, Bonn) und Sebastian Asch (29, Ammerbuch) am Steuer wurde Sechster. Dazwischen landeten Norbert Siedler (33, Wildschönau) und Jaap van Lagen (38, NL/beide HB Racing WDS) im Lamborghini Huracán sowie Laurens Vanthoor (24, B) und Florian Stoll (34, Rickenbach/beide kfzteile24 - APR Motorsport) in einem Audi R8. Sein ADAC GT Masters-Debüt gibt in Oschersleben Martin Tomczyk (34, Rosenheim/Schubert Motorsport), der im BMW M6 Stammfahrer Louis Delétraz (19, CH) ersetzt. Der DTM-Pilot landete zusammen mit Jesse Krohn (25, FIN) im Mittelfeld.

Zeittraining zum ersten Rennen:

Nach Tests und Trainings hat das ADAC GT Masters 2016 seine erste Standortbestimmung: Connor De Phillippi (23, USA) sicherte sich die Bestzeit im ersten Qualifying der Saison. Damit stellte der Serienneuling den Audi R8 seines Teams Montaplast by Land-Motorsport für das erste von zwei Rennen in der Motorsport Arena Oschersleben (SPORT1 überträgt heute ab 13 Uhr live) auf die Pole-Position. Auch Titelverteidiger Sebastian Asch (29, Ammerbuch/AMG - Team Zakspeed) zeigte eine starke Leistung und komplettierte in einem Mercedes-AMG GT mit der zweitschnellsten Runde die erste Startreihe.

Conner De Phillippi holt erste Pole des Jahres (Foto: Jens Hawrda)

„Ein toller Start in die Saison“, so De Phillippi, der sich den R8 in dieser Saison mit Christopher Mies (26, Heiligenhaus) teilen wird. „Wir haben das Auto zwischen den Freien Trainings und dem Qualifying noch einmal verbessert. Es lief hervorragend. Wir wussten, dass wir um die Pole-Position kämpfen können. Ich hoffe, dass wir im Rennen alle heil durch die enge erste Kurve hier in Oschersleben kommen. Ich werde versuchen, das Auto in Führung liegend meinem Teamkollegen zu übergeben und dann ist sicherlich der Sieg möglich.“

Zu Beginn des zwanzigminütigen Kampfs gegen die Uhr tauchte zunächst das Bentley Team ABT mit zwei seiner Continental ganz oben auf dem Zeitentableau auf. Die Topzeit von 1.27,282 Minuten für Christer Jöns (28, Ingelheim) hatte bis zu einem Ausrutscher eines Konkurrenten und einer anschließenden kurzen Unterbrechung Bestand. Nach der Wiederaufnahme des Geschehens zeigten sich die Audi-Teams stark. Connor De Phillippi, der schon in den gestrigen Freien Trainings zusammen mit Teamkollege Christopher Mies einen guten Eindruck hinterlassen hatte, gelang eine Minute vor dem Ende des Qualifyings die Bestzeit und ein neuer Qualifyingrekord für das ADAC GT Masters in Oschersleben.

Asch/Ludwig (Mercedes-AMG GT3 bleiben in Schlagdistanz (Foto: Jens Hawrda)

Mit gut zwei Zehntelsekunden Rückstand gelang Sebastian Asch, ebenso wie Teamkollege Luca Ludwig (27, Bonn) aktueller Titelverteidiger des ADAC GT Masters, ein guter Saisoneinstand. Die beiden Champions nehmen das erste Rennen neben De Phillippi/Mies aus der ersten Startreihe in Angriff.

Mit weiteren knapp drei Zentelsekunden Rückstand schaffte Markus Winkelhock (35, Berglen-Steinach/Phoenix Racing), der sich einen R8 mit Markus Pommer (25, Heilbronn) teilt, den drittschnellsten Umlauf. Flankiert in der Startaufstellung wird das Audi-Duo von Fabian Hamprecht (20, Hagen)/Guy Smith (41, GB/beide Bentley Team ABT) im Bentley Continental. Als Fünfte starten Patrick Kujala (19, FIN)/Miloš Pavlović (33, SRB/beide Bonaldi Motorsport) im besten Lamborghini Huracán, Peter Hoevenaars (20, NL)/Marc Basseng (37. Löbau/beide Montaplast by Land-Motorsport) gehen in einem weiteren Audi als sechste in das Rennen.

Patrick Assenheimer (23, Heilbronn)/Dominik Schwager (39, Eisenhofen/beide Callaway Competition) in der neuen Corvette C7, das Bentley-Duo Christer Jöns (28, Ingelheim)/Daniel Abt (23, Kempten), Jesse Krohn (25, FIN) und DTM-Pilot Martin Tomczyk (34, Rosenheim/beide Schubert Motorsport) im neuen BMW M6 sowie Robert Renauer (31, Jedenhofen) und Martin Ragginger (27, A/beide Precote Herberth Motorsport) im Porsche 911 starten von den Positionen sieben bis zehn.

Das erste Rennen am Samstag:

Beim Sprint nach dem Start auf die erste, enge Kurve in Oschersleben setzte sich überraschend Fabian Hamprecht (20, Hagen/Bentley Team ABT) im Bentley Continental von Startplatz vier durch und ging als Führender in die erste Runde, gefolgt von Asch im Mercedes-AMG. Polesetter De Phillippi fand sich im Audi R8 auf Rang drei wieder. Auf den Rängen vier bis sechs folgten Markus Winkelhock (35, Berglen-Steinach/Phoenix Racing) in einem weiteren R8, Patrick Kujala (19, FIN/Bonaldi Motorsport) im Lamborghini Huracán und Patrick Assenheimer (23, Heilbronn/Callaway Competition) in einer Corvette C7.

Hamprecht führte bis zum Fahrerwechsel, musste beim Pflichtboxenstopp aber ebenso wie Asch eine Fünf-Sekunden-Strafe nach einem Startvergehen absitzen. Dadurch übernahm Mies im Audi in der zweiten Rennhälfte die Führung. Für Spannung sorgte dann eine Safety-Car-Phase nach einem Ausrutscher von Mikaela Ahlin-Kottulinski (23, S/Aust Motorsport). Ludwig erhielt im Mercedes-AMG wieder den Anschluss an den Spitzenreiter und setzte den Audi-Piloten in einem rundenlangen Duell unter Druck. In der vorletzten Runde wagte Ludwig dann einen Angriff und überholte seinen Kontrahenten spektakulär. Der Titelverteidiger verteidigte seine Führung bis ins Ziel und bescherte seinem Team einen Saisoneinstand nach Maß. De Phillippi/Mies folgten auf Platz zwei. Das Team Montaplast by Land-Motorsport durfte sich dabei über eine starke Teamleistung freuen: Mit einem perfekten Boxenstopp und einem starken Rennen von Peter Hoevenaars und Marc Basseng feierten die ADAC GT Masters-Neueinsteiger einen weiteren Podestplatz. Das war nicht der einzige Erfolg für die Audi-Mannschaft: De Phillippi/Mies und Hoevenaars/Basseng belegten auch die ersten beiden Positionen in der neuen Junior-Wertung. Pech hatte hingegen das Bentley-Duo Hamprecht und Guy Smith (41, GB), die nach einem Tempoverstoß in der Boxengasse und anschließender Durchfahrtsstrafe nicht mehr um den Sieg kämpfen konnten. Die Ränge vier und fünf belegten Robert Renauer (31, Jedenhofen) und Martin Ragginger (27, A/beide Precote Herberth Motorsport) im Porsche 911 respektive Jesse Krohn (25, FIN) und Martin Tomczyk (34, Rosenheim/beide Schubert Motorsport) im BMW M6.

Krohn/Tomczyk (BMW M6 GT3 hohlen einen guten fünften Platz (Foto: Jens Hawrda)

Markus Winkelhock/Markus Pommer (25, Heilbronn) belegten im Audi beim ADAC GT Masters-Comeback von Phoenix Racing Rang sechs vor Jules Gounon (21, F) und ADAC GT Masters-Rekordsieger Daniel Keilwitz (26, Villingen/beide Callaway Competition) in ihrer Corvette C7, die neben Rang sieben auch als Dritte in der Junior-Wertung auf dem Siegerpost standen. Rolf Ineichen (37, CH) und Christian Engelhart (29, Kösching/GRT Grasser-Racing-Team) wurden in einem Lamborghini Huracán Achte und holten sich den Sieg in der Trophy, der bisherigen Gentlemen-Wertung. Die Audi von Christiaan Frankenhout (34, NL)/Christopher Haase (28, Kulmbach/beide Car Collection Motorsport) und Florian Stoll (34, Rickenbach)/Laurens Vanthoor (24, B/beide kfzteile24 - APR Motorsport) komplettierten die Top Zehn.

Rennergebnis Samstagsrennen (Top-Five):

  1. Asch / Ludwig Mercedes-AMG GT3
  2. Phillippi / Mies Audi R8 LMS
  3. Hoevenaars / Basseng Audi R8 LMS
  4. Renauer / Ragginger Porsche 911 GT3 R
  5. Krohn / Tomczyk BMW M6 GT3
Die Vorjahresmeister holen den ersten Sieg im ersten Saisonrennen (Foto: Jens Hawrda)

Zeittraining zum zweiten Rennen am Sonntag:

Auf abtrocknender Strecke nach einem nächtlichen Regenschauer wurde das Qualifying zu einem Krimi. Lange Zeit lag Christopher Haase (28, Kulmbach/Car Collection Motorsport) im Audi R8 an der Spitze, ehe die Zeiten in den finalen Minuten noch stark sanken. Schlussendlich gelang Ludwig in 1.26,935 Minuten der schnellste Umlauf, Haase geht von Position elf ins Rennen.

Luca Ludwig holt Startplatz eins für das Rennen am Sonntag (Foto: Jens Hawrda)

Mit zwei Zehntelsekunden Rückstand setzte Keilwitz die zweitschnellste Runde – gute Voraussetzungen für den ADAC GT Masters-Rekordsieger und seinen Teamkollegen Jules Gounon in der neuen Corvette C7. Die zweite Startreihe ist in Audi-Hand, Laurens Vanthoor (24, B/kfzteile24 - APR Motorsport) und Christopher Mies (26, Heiligenhaus/Montaplast by Land-Motorsport), starten von den Positionen drei und vier. In der dritten Startreihe steht Christian Engelhart (29, Kösching/GRT Grasser-Racing-Team) im besten Lamborghini Huracán sowie eine weitere Callaway-Corvette mit Dominik Schwager (39, Eisenhofen).

Edward Sandström (37, S/beide kfzteile24 - APR Motorsport) in einem weiteren Audi R8, Felix Rosenqvist (24, S/AMG-Team Zakspeed) in einem Mercedes-AMG, Jordan Lee Pepper (19, ZA/Bentley Team ABT) im bestplatzierten Bentley Continental sowie Porsche-Pilot Martin Ragginger (27, A/Precote Herberth Motorsport) komplettieren die Startreihen vier und fünf.

Das zweite Rennen am Sonntag:

Das zweite Rennen begann, wie das erste endete: Von der Pole-Position setzte sich Luca Ludwig (27, Bonn/AMG - Team Zakspeed) im Mercedes-AMG in Führung, wurde aber eingebremst, als das Rennen nach einem Startunfall in der ersten Kurve mit der roten Flagge abgebrochen wurde. Nach dem Restart hinter dem Safety Car blieb Ludwig in Führung. Mit Vanthoor und Mies folgten zwei Audi R8.

Startunfall nach wenigen Metern (Foto: Jens Hawrda)

Nach den Fahrerwechseln führte Sebastian Asch (29, Ammerbuch), Teamkollege von Ludwig, das Rennen weiterhin an. Direkt hinter ihm folgte überraschend Ineichen, der den Lamborghini Huracán von Teamkollege Engelhart auf Platz vier übernommen und in der Phase der Boxenstopps die beiden Audi überholt hatte. Während Asch sich an der Spitze absetzte, startete Mies-Teamkollege Connor De Phillippi von Rang vier eine Aufholjagd. Zunächst überholte er den Audi von Stoll und machte anschließend Druck auf Rolf Ineichen.

Eine späte Safety-Car-Phase nach einem Kontakt zwischen Lamborghini-Pilot Patrick Kujala (19, FIN) und Bentley-Fahrer Fabian Hamprecht (20, Hagen) bremste das Feld abermals ein. Asch behauptete die Spitze, sah als Erster die Zielflagge, bekam aber nachträglich eine 30-Sekunden-Zeitstrafe aufgrund eines Vergehens beim Restart hinter dem Safety-Car. Damit ging der Sieg an Ineichen und Teamkollege Engelhart, Asch/Ludwig wurden als 22. gewertet. Das Lamborghini-Duo gewann zudem die Trophy-Wertung. Der erste ADAC GT Masters-Sieg für Ineichen ist der erste Gesamtsieg eines Gentlemen-Piloten in der „Liga der Supersportwagen“ seit 2012. Mit Platz zwei gewannen De Phillippi/Mies wie schon beim ersten Rennen die Junior-Wertung.

Hinter den drittplatzierten Stoll/Vanthoor freute sich das Mercedes-Duo Nikolaj Rogivue (19, CH) und Felix Rosenqvist (24, S/beide AMG - Team Zakspeed) nach Rang vier über die ersten Punkte der Saison. Christiaan Frankenhout (34, NL)/Christopher Haase (28, Kulmbach/beide Car Collection Motorsport) wurden in einem weiteren Audi R8 Fünfte vor Robert Renauer (31, Jedenhofen)/Martin Ragginger (27, A/beide Precote Herberth Motorsport) im besten Porsche 911. Markus Winkelhock (35, Berglen-Steinach)/Markus Pommer (25, Heilbronn/beide Phoenix Racing) fuhren im Audi R8 auf Rang sieben vor Jesse Krohn (25, FIN) und DTM-Pilot Martin Tomczyk (34, Rosenheim/beide Schubert Motorsport) im neuen BMW M6. Patrick Assenheimer (23, Heilbronn) und Dominik Schwager (39, Eisenhofen/beide Callaway Competition) in der besten Corvette C7 sowie Isaac Tutumlu-Lopez (30, E) und Kelvin van der Linde (19, ZA/beide Car Collection Motorsport) im Audi R8 komplettierten die Top Ten.

Rennergebnis zweites Rennen (Top-Five):

  1. Ineichen / Engelhart Lamborghini Huracan GT 3
  2. De Phillippi / Mies Audi R8 LMS
  3. Stoll / Vanthoor Audi R8 LMS
  4. Rogiveu / Rosenqvist Mercedes-AMG GT3
  5. Frankenhout / Haase Audi R8 LMS
das Podium vom Sonntag (Foto: Jens Hawrda)

Meisterschaftsstand nach zwei Rennen:

  1. Connor De Phillippi 36 Pkt.
  2. Christopher Mies 36 Pkt.
  3. Christian Engelhart 29 Pkt.
  4. Rolf Ineichen 29. Pkt
  5. Luca Ludwig 25 Pkt.
  6. Sebastian Asch 25 Pkt.
Die Meisterschaftsführenden nach dem ersten Rennwochenende: Christopher Mies (l.) und Conner De Phillippi (Foto: Jens Hawrda)
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Jens Hawrda
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