UNANTASTBAR #hah16 Köln

Tour Dairy - Hand aufs Herz Tour 2016

Day 4 - Köln - Essigfabrik

Text: Patrick Christ & Fotos: Patrick "Arti" Schneiderwind

Déjà-vu Wikipedia sagt: Als Déjà-vu [deʒaˈvy] (frz. „schon gesehen“) bezeichnet man ein psychologisches Phänomen (psychopathologische Bezeichnung: qualitative Gedächtnisstörung), das sich in dem Gefühl äußert, eine neue Situation schon einmal erlebt, gesehen, aber nicht geträumt zu haben.
Musiker sagen das einfacher. Same Story - Different Place!
Wir haben lange gerätselt was da in Köln abgegangen ist. Sind die Leute einfach alle von München mitgekommen? Sind wir im Kreis gefahren und haben noch einmal München gespielt? Oder sind wir wirklich inzwischen in der glücklichen Situation, jeden Abend unsern Körper soviel Dopamin produzieren zu lassen, dass wir aus den Glücksgefühlen nicht mehr heraus kommen?
Aber der Reihe nach. Wir fangen ja schon wieder mit dem großen Finale an.
Mit München im Gepäck konnte die Stimmung im Nightliner nichts mehr kaputt machen. So eine Show gibt Auftrieb und motiviert ungemein, am nächsten Abend noch einen drauf zu legen. Selten habe ich die Band und Crew so entspannt gesehen. Nach all den Jahren sind diese Jungs eine Einheit geworden und ernten endlich den verdienten Lohn für Ihre Mühen - Euren Applaus!!!
Da wir nach Köln die weiteste Strecke des ersten Tour Abschnitts hatten, konnten viele endlich einmal „ausschlafen“. Mehr als drei Stunden, welch ein Luxus und ein weiterer Motivationsschub für das Kommende.
Die Essigfabrik ist keine Unbekannte. In ihrer völligen Pracht jedoch schon. Bisher durften wir diese nur in abgehangenem Zustand bespielen. Nun gefüllt bis zum letzten Platz.
Nach dem Soundcheck teilte sich die Travel Party wieder einmal auf.
Band und Arti zog es zum Kölner Dom. Arti überwindete seine Höhenangst und belohnte uns alle mit wunderschönen Luftaufnahmen. Die Backliner machten los zum nächsten Music Store, um defektes Material zu ersetzen, mussten leider aber unverrichteter Dinge wieder abziehen. Nummern ziehen wie im Arbeitsamt und die Wartezeit hätte nicht gereicht.
Als Special Guest waren in Köln die netten Kollegen von 68fl:oz. Stilistisch nicht ganz das, was uns sonst so begleitet, aber man muss auch mal offen sein für was anderes und neues. Am Ende macht es die Abwechslung und die Mischung.
Ihre Sternstunde hatten Drunken Swallows. Welch ein Aufwärmprogramm für die Hauptattraktion. Schön zu sehen, dass die Jungs den Druck beiseite gelegt haben und einfach nur liefern. Dabei haben Sie noch Spass. Geniesst es!
Dem Autor dieser Zeilen gehen langsam die Superlativen aus. Der Rest des Abends geht wieder einmal in die Geschichtsbücher ein. Sobald diese Band auf die Bühne kommt, wird ein Schalter umgelegt. Die Halle verwandelt sich in einen Hexenkessel, eine Atmosphäre zu erzeugen wie diese schaffen nur wenige Bands.
Man fragt sich jeden Abend: „Wo soll das noch hingehen?“
Und damit es für alle Beteiligten nicht zu langweilig und vorhersehbar wird, packt die Band die Anarchie aus. Setlist? Schön anzusehen. Daran halten? Niemals!
Einige Stimmen sagten gestern Abend, das gab es schon einmal hier. Bei einer einzigen Band. Die verkaufen inzwischen die größten Hallen aus…
Als Krönung gab es nach dem Konzert den ersten Sold Out Award, persönlich überreicht vom Veranstalter Dirk Zimmer. Fetten Dank dafür mein Lieber. Hast uns alle überrascht damit!

DER FÜNFTE SOLD OUT !!! Hammer!!!!

Die Setlist des Abends:

Band gegen Crew!!!

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Patrick Schneiderwind
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