Rehband Journal Ausgabe 3/2016
Hej!
Herzlich Willkommen zu Ausgabe 3 unseres Rehband Journal. Nachdem es zwei Mal um viel Handball ging, gibt es nun die Sonderausgabe CROSSFIT. Die älteren Ausgaben könnt ihr hier noch einmal nachlesen:
In dieser Ausgabe erwarten euch spannende Ein- und Ausblicke zum Thema CrossFit. Auch unsere Ambassadoren Boris und Julian kommen zu Wort. Ausserdem gibt es die exklusive FIBO Preview.
Rehband was at Berlin Throwdown '15
In diesen Tagen startet die Registrierung zum Berlin Throwdown 2016. Nach einem kleinen Event in der Box von CrossFit Icke im November geht es nun in die Mitte Berlins - den Friedrich Ludwig Jahn Sportpark. Wir haben einen der Organisatoren, Giannis Geiss / CrossFit Icke, zum Interview gebeten:
Hej Giannis! Im November habt ihr das Event in eurer Box ausgerichtet. Dieses Jahr geht es in eine Riesenarena. Wie groß ist das Muffensausen?
"Groß ☺ Das Stadion fasst knapp 20.000 Menschen. Dass wir das nicht füllen werden ist uns völlig klar. Aber bei der Planung des Events waren wir uns schnell einig, dass wir es gern im Sommer und im Freien halten möchten.Jeder, der schon mal auf einem Indoorwettkampf war kennt das: zwei Tage lang zehn bis zwölf Stunden in einer Halle hocken und am Ende des Wochenendes hat man höchstens zwei Bushaltestellen von der Stadt gesehen. Das soll beim Berlin Throwdown 2016 anders sein. Jeder der schon mal in einem Stadion angetreten ist, egal in welcher Sportart, weiß um die Atmosphäre, die da kreiert wird."
"Was macht euch sicher, dass es gut wird? Es ist wie mit dem eigenen Training, dem Führen einer Box oder wahrscheinlich jeder anderen Geschichte im Leben: die Basics müssen stimmen. Ein solides Programming ohne Bias, erfahrene Judges, eine vernünftige Verpflegung für Athleten und Zuschauer und starke Partner gehören zum Beispiel dazu. Dann kommen viele kleine Dinge oben drauf, die den Berlin Throwdown 2016 für Zuschauer und Athleten einzigartig machen sollen. Dazu gehört zum Beispiel der Einsatz unserer Physiotherapeuten von CrossFit Icke, auf die die Athleten jederzeit zurückgreifen können, sollte es irgendwo zwicken. Zusätzlich haben wir ein großartiges Team von großartigen Leuten hinter uns, die uns in allen Bereichen unter die Arme greifen."
Danke für das Interview, Giannis. Wir wünschen dir #enableyourfullpotential für den #btd16. Ab sofort geht die Qualifikation für den Berlin Throwdown 2016 los. Wer mehr Informationen zu Tickets, Location und Qualifikation möchte, findet diese hier:
Julian Reinhold, Sieger beim Berlin Throwdown 2015 und Rehband Ambassador im Portrait:
Wenn es um CrossFit geht, sprechen wir meistens über Boris. Auch in dieser Ausgabe des Rehband Journal kommt er noch zu Wort. Jetzt geht es um einen Ambassadoren, der genauso aktiv und erfolgreich wie Boris ist: Julian. Der Berliner begleitet uns seit Dezember. Damals hat bereits eine Couponaktion mit uns durchgeführt. Zeit, dass wir ihn euch mal vorstellen:
"Es ist ein Unterschied, ob man CrossFit als Fitnesskonzept nutzt oder den Sport betreibt. Mein Alltag sieht anders aus als 2-3 mal pro Woche einen Kurs zu besuchen. Dieses Pensum reicht natürlich für jeden, der sich gern auspowern und fit sein möchten. Aber wer oben mitspielen möchte, muss mehr investieren. Es bedeutet in vielen Punkten sein Leben am Sport auszurichten. Entscheidend dabei sind die Ernährung, Training und die Erholung. Pausen gibt es eigentlich nicht. Ich arbeite jeden Tag an meinem Fortschritt. Dazu trainiere ich 6 Tage in der Woche 2 mal täglich. Die Einheiten belaufen sich meistens auf eine Dauer von bis zu 2 Stunden. Jeder, der erfolgreich sein möchte oder Spaß an Wettkämpfen hat, sollte sich bewusst sein, dass passendes Equipment zu tragen oder Videos der "CrossFit Games Athleten" zu gucken alleine nicht zum Erfolg führt."
Bei so viel Training wirst du sicher zwischen unterschiedlichen Übungen variieren. Wer dir bei Instagram folgt, sieht, dass du auch schwimmen gehst. Was hat es damit auf sich?
"Im Training setze ich den Fokus unter anderem auf das, was in allen großen Wettkämpfen abgefragt wird. Gleichzeitig arbeite ich an meinen Stärken und Schwächen. CrossFit Workouts setzen sich im wesentlichen aus den folgenden Bereichen zusammen: Olympisches Gewichtheben, strukturiertes Krafttraining, turnerischen Elemente und Ausdauertraining unterschiedlicher Art. Dabei steht das Training in der Box nicht ausschließlich im Vordergrund. Auch hier gilt es, mehr zu tun: Ich absolviere aus diesem Grund jede Woche zwei Einheiten, die auf dem Laufplatz und in der Schwimmhalle statt finden. Intervall- und Ausdauertraining dienen dazu, um mir in den unterschiedlichen Bereichen von CrossFit eine möglichst breit gefächerte Fitness zu erarbeiten. Wer nur schwere Gewichte heben kann, wird es ebenso schwer haben, wie jemand der nur laufen geht. Die Mischung macht's. Das gilt für Training wie Wettkampf gleichermaßen."
"CrossFit verbindet. Das macht es zwischen vielen anderen Sportarten zu etwas besonderem. Wer mal in einer Box war, wird wissen, wovon ich spreche. Jeder ist ein Teil dieser Community - ungeachtet seines Fitnesslevels. Ich erlebe es so, dass die meisten Posts aus dem wahren Leben sind. Sie spiegeln unterschiedliche Emotionen, Geschichten und somit das wieder, was CrossFit ausmacht."
"Mein Wunsch und Ziel ist es, weiterhin Spaß zu haben, an dem was ich mache. Der erste Schritt dazu ist es, verletzungsfrei zu bleiben. Als Coach möchte ich weiterhin vielen meine Leidenschaft vermitteln und Ihnen dabei helfen, Ihre Ziele zu erreichen. Ein kleiner Traum wäre es, sich für die "CrossFit Games Meridan Regionals" zu qualifizieren. Das ist mir bislang leider noch nicht gelungen."
Danke für das Interview, Julian. Wir wünschen dir für dein Ziel TOI TOI TOI und freuen uns schon auf den nächsten Berlin Throwdown mit dir.
Rehband liebt Boxwanted
Wir waren in den vergangenen Monaten nicht nur auf dem Berlin Throwdown, sondern haben auch den German Throwdown begleitet. Dabei haben wir Liesa getroffen. Sie ist Gründerin von Boxwanted. Was das ist und wieso ihr unbedingt mitmachen solltet, lest ihr hier:
"Boxwanted ist eine Art Tripadvisor für CrossFitter. Unter den Athleten und Athletinnen besteht eine enge Gemeinschaft, wie Julian das auch oben beschrieb. Boxwanted ist nun das erste Such- und Bewertungsportal für alle , die unterwegs nicht auf ihr WOD verzichten wollen: Ganz gleich wo du dich aufhältst. Im Idealfall zeigt dir Boxwanted die nächste Box und hilft dir bei der Entscheidung, wo du deine Schwerpunkte am Besten trainieren kannst"
Das klingt super. Zahlreiche Boxen machen bereits bei euch mit. Es gibt auch im Ausland schon einige Bewertungen. Mach unseren Lesern Lust darauf, sich aktiv zu beteiligen:
"Wenn ihr mitmacht, schafft ihr euch selbst einen Vorteil: Die Suche einer Box über Boxwanted spart Zeit. Man erhält hilfreiche Informationen zu den Boxen, die dich schon vor dem Besuch darüber informieren, was dich erwartet. Gleichzeitig stärkt dein Engagement die globale Community: Du gibst Feedback und erhältst das von Anderen im Austausch. Fairer geht es nicht."
Danke für das Interview, Liesa. Wir wünschen dir auch weiterhin viel Glück mit deinem StartUp und sind gespannt, wann du wieder auf einem Throwdown mit deiner Fotobox zu Besuch bist. Falls ihr jetzt Lust auf Boxwanted und eine Bewertung eurer Box bekommen habt, könnt ihr das gleich hier erledigen:
Rehband goes FIBO 2016
Einige von euch haben sicher bis zu diesem Punkt herunter gescrollt. Endlich ist es soweit und die FIBO steht als nächster Punkt für viele Fitnessbegeisterte auf der Tagesordnung. Wie in den vergangenen auch werden wir von 07. bis 10. April 2014 vor Ort sein.
Damit ihr uns auch sicher findet, erhaltet ihr hier unseren Standort: Wir werden in Halle 4.2 zu finden sein. Dort findet ihr uns direkt neben einem der Ein- und Ausgänge. Welcher das ist: Schaut am Besten auf die interaktive Karte
Warum ihr bei uns vorbei schauen solltet? Aktuell planen wir damit, dass Boris an einigen Tagen vor Ort ist, um eure Fragen aus praktischer Sicht zu beantworten. Wer sollte euch bessere Antworten liefern als jemand, der täglich Rehband trägt und jede Übung mindestens schon einmal selbst gemacht hat? Es gibt aber noch weitere Gründe:
Drei Gründe, warum ihr uns auf der FIBO besuchen solltet:
Rehband? Kennt ihr. Wer eure Fragen beantwortet, euch berät und auch bei Kritik mit euch kommuniziert, seht ihr auf dem Foto oben. Deshalb nutzt eure Möglichkeit und lernt ihn heute schon kennen, um zu wissen, wer am anderen Ende der Leitung sitzt.
Chefs sind langweilig und ihr glaubt, dass das nur Zeitverschwendung sei? Dann habt ihr euch getäuscht. Das Foto oben entstand auf dem Berlin Throwdown, als er kurzerhand selbst zum Smartphone griff, um ein Foto über alle Köpfe hinweg zu machen. Spass steht bei uns auf der Tagesordnung. Apropos:
Dieses Foto von der ISPO haben wir euch bereits in der letzten Ausgabe gezeigt. Viel Neues ist auf der rechten Seite nicht zu sehen. Auf der Linken wird es umso spannender: Sind das nicht Läufer? Und was sind das für Socken?
Viel können wir euch noch nicht verraten. Eins können wir euch sagen: Neben attraktiven Messepreisen werden wir euch eine ganze Reihe neuer Produkte mitbringen. Fachberatung + gute Preise + Anprobe vor Ort = klingt nach der perfekten Situation, um die alten Bandagen einzutauschen.
Eigentlich muss man gar nichts sagen, das über "Es ist FIBO" hinaus geht. Das Event ist eine Pflichtveranstaltung für die Sport- und Fitnessbranche. Alle großen Händler sind vor Ort und auch spannende StartUps. Wir freuen uns natürlich auf Hafervoll, die ihre neuen Produkte mitbringen.
In den nächsten Ausgaben werden wir euch dann ein bisschen mehr zu unseren Aktivitäten auf der FIBO verraten. Seid also gespannt.
Boris Benke und Rehband: Gesucht und gefunden
Eigentlich ist es merkwürdig, dass es erst jetzt ein Portrait von Boris gibt. Gefunden haben wir ihn nämlich schon vor dem German Throwdown. Damals erzählte er uns im Podcast, wie aufgeregt er vor seiner ersten Teilnahme sei und worauf er sich freute. Jetzt stellen wir euch den Hannoveraner nochmal genauer vor:
"Rehband ist Support, Prophylaxe und Performancebooster in Einem. Gerade bei einem Wettkampf gehören mein Gürtel zum Gewichtheben ebenso wie die Kneesleeves einfach dazu."
Neben Wettkämpfen bist du aktuell viel in Trainingscamps unterwegs. Wir konnten dich in Island sehen. Unlängst warst du in Würzburg. Deshalb wollen wir wissen: Wohin des Wegs?
"Für mich ist es wichtig über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Bei den Seminaren, die du genannt hast, war es für mich eine Ehre mit den Topathleten Europas zu trainieren. Die Athmosphäre in Island war wirklich besonders. Alle waren sehr konzentriert und jeder Fehler wurde mit athletischen Übungen geahndet. Keine Frage, dass es diszipliniert vor schweren Gewichten noch einmal 200 Extrakniebeugen zu machen. Gleichzeitig war ich auch zufrieden mit meiner Leistung. Ich bin noch kein alter Hase in Sachen Crossfit. Trotzdem konnte ich mit den Topathleten mithalten."
Das klingt nach Lust auf mehr: Welche Ziele hast du dir für 2016 gesteckt?
"Ich möchte an drei oder vier europäischen Wettbewerben teilnehmen. Ausserdem möchte ich dort eine Platzierung im einstelligen Bereich erreichen."
Danke für das Interview, Boris. Wir wünschen dir einen verletzungsfreie Vorbereitung zu den nächsten Events. Ihr könnt Boris übrigens live treffen. Er wird bei der FIBO bei uns am Stand zu Besuch sein.